https://de.statista.com/infografik/15335/sparverhalten-in-europa

Kryptowährungen: 1. und Beste Wahl. Gewinner der Corona-Krise?

Krypto und Corona: Der Boom digitaler Währungen in der Krise

Was Wahlkämpfe in den USA mit der Corona-Krise verbindet? Beide ziehen sich ewig hin, die Medien kennen monatelang kein anderes Thema und der politische Schaden, ist enorm. Am Ende sind dann alle froh, wenn es endlich vorbei ist. Soweit sind wir aber noch lange nicht. Leider. Das Corona-Virus wird uns wohl noch einige Zeit begleiten. Für deutsche Anleger und Unternehmen ist die Krise aber eine gute Gelegenheit, um sich wichtige Fragen zu stellen. Zum eigenen Anlageverhalten zum Beispiel oder ob Kryptowährungen nicht vielleicht doch eine gute Alternative sind.

Welche wirtschaftlichen Folgen hat die Corona-Pandemie?

Züge stehen still, Flugzeuge bleiben am Boden und in den Häfen stapeln sich die Container. Nach 2009 ist dies bereits die zweite Weltwirtschaftskrise in diesem noch recht jungen Jahrhundert. Allein im zweiten Quartal 2020 brach das deutsche Bruttoinlandsprodukt um 10,1 Prozent ein – der stärkste Rückgang seit dem Start der vierteljährlichen BIP-Berechnungen im Jahr 1970. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2009 betrug der Rückgang „nur 4,7 Prozent“. Eindrucksvolle Zahlen, die zeigen, wie empfindlich unsere globale Weltwirtschaft geworden ist.

Welche Auswirkungen hat Corona auf die Finanzbranche?

Wer an Branchen denkt, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, hat häufig die Gastronomie oder das Hotelgewerbe im Kopf. Dabei hat die Covid-19-Pandemie auch in der Finanzindustrie tiefe Spuren hinterlassen. Ein Beispiel ist das Firmenkundengeschäft. Hier sind die Hausbanken die erste Anlaufstelle für Unternehmen, die sich über die von der Bundesregierung abgesicherten Kredite ihre Liquidität sichern wollen.

Corona treibt Digitalisierung in der Finanzbranche voran

Das ist aber nicht alles. Neben dem veränderten Firmenkundengeschäft, mussten viele Banken nun auch endlich die Digitalisierung ernsthaft anpacken. Denn genau wie Friseure oder Discos, haben auch die Bankfilialen während des Lockdowns weitgehend geschlossen. Dennoch haben bisher nur rund 30 Prozent[1] der Banken eine durchdachte Digitalisierungsstrategie entwickelt und nur 37 Prozent der Banken beziehen ihre Kunden in den Entwicklungsprozess digitaler Services und Produkte ein. Gute Absichten sind also vorhanden. Es fehlt allerdings an der Umsetzung. Ein Verhalten, das sich langfristig rächen könnte.


] https://de.statista.com/infografik/21419/daten-zum-thema-digitalisierung-im-bankwesen/

Kunden erwarten digitale Innovationen

Denn die Kunden, haben längst die Vorzüge der Digitalisierung erkannt und vertrauen digitaler Technik heute wesentlich stärker, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Wie groß dieses Vertrauen ist, hat die aktuelle Mastercard-Studie „Evolution of Banking“[1] ergeben. Diese kommt zu folgenden Ergebnissen


  • 42 Prozent der Befragten Europäer und 29 Prozent der Deutschen, wickeln seit der Corona-Pandemie ihre Finanztransaktionen häufiger online oder per App ab.
  • 17 Prozent der Deutschen nutzen bankenunabhängige und kontoübergreifende Apps.
  • Tether u51 Prozent der Deutschen spielen mit dem Gedanken, zu einer Digitalbank zu wechseln.nd XRP: Auf Platz drei und vier folgen die digitalen Währungen Tether mit 32 Milliarden und XRP mit 14 Milliarden US-Dollar. 
  • Tether u51 Prozent der Deutschen spielen mit dem Gedanken, zu einer DigitalFür 46 Prozent der Befragten, ist Sicherheit aber nach wie vor das Entscheidende Kriterium bei der Auswahl des passenden Finanzinstituts.bank zu wechseln.nd XRP: Auf Platz drei und vier folgen die digitalen Währungen Tether mit 32 Milliarden und XRP mit 14 Milliarden US-Dollar. 

Kein Wunder also, dass digitale Bankangebote nicht nur intuitiver, sondern auch sicherer werden sollen. Eine Forderung, die so auch immer wieder im Hinblick auf Kryptowährungen genannt wird.

[1] https://www.mastercard.com/news/europe/de-de/newsroom/pressemitteilungen/de-de/2020/november/neue-studie-von-mastercard-corona-pandemie-beschleunigt-die-digitalisierung-der-banken/

Corona
https://de.statista.com/infografik/15335/sparverhalten-in-europa/

Wie sorgen die Deutschen in der Krise vor?

Deutschland ist das Land der Sparbücher. Daran hat sich auch während der Krise nichts geändert. Im Gegenteil: Das Geldvermögen der privaten Haushalte nahm um 393 Milliarden auf 7,1 Billionen Euro zu – ein Rekordwert. Neben drohender Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit, hat auch der Lockdown zu einer höheren Sparquote geführt. Insgesamt legten die Deutschen 17 Prozent Ihres verfügbaren Einkommens auf die hohe Kante. Dies ist ebenfalls ein Rekordwert. Das die Deutschen sparen, ist allerdings keine Neuigkeit. Seit 2008, lag die Sparquote hierzulande stets um fast 50 Prozent über dem Durchschnitt der Europäischen Union.

https://de.statista.com/infografik/1939/marktkapitalisierung-von-kryptowaehrungen/

Wie entwickeln sich die Kryptowährungen in der Krise?

Ob das so bleibt, ist fraglich. Denn eines Tages, wird auch diese Krise Geschichte sein und das angesparte Geld, will dann investiert werden. Zum Beispiel in Kryptowährungen, die auch während der Corona-Krise nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben. Grund für den anhaltenden Boom der digitalen Währungen, ist nicht allein die smarte Technologie hinter den Bitcoin & Co., die längst nicht mehr nur von „Nerds“ verstanden und genutzt wird. Auch Ankündigungen wie die von Tesla Chef Elon Musk 1,5 Milliarden Euro in Bitcoin zu investieren, tragen zu der positiven Entwicklung bei.

Das nun auch die US-Bank Morgan Stanley den Bitcoin als Absicherung ins Portfolio aufnehmen und die Wall Street-Größe BNY Mellon Krypto-Verwahrungsdienste einführen möchte, sind ebenfalls Gründe für den anhaltenden Erfolgskurs der digitalen Währungen

Vertrauen in Kryptowährungen wächst

Bisher war vor allem das mangelnde Vertrauen der Deutschen in Kryptowährungen ein Grund für die Zurückhaltung. Auch das ändert sich nun langsam. Laut einer aktuellen Untersuchung von Bitflyer Europe attestieren 64 Prozent der Deutschen den Kryptowährungen eine auch langfristig positive Entwicklung[1].


[1] https://www.btc-echo.de/umfrage-bitcoin-interesse-waechst-in-krisenzeiten/

Schutz vor Inflation und Geldentwertung

Für viele Anleger stellen die digitalen Währungen vor allem deshalb eine Alternative dar, weil sie sichere Finanztransaktionen außerhalb des bestehenden Finanzsystems ermöglichen. Auch die im Algorithmus vorgegebene Obergrenze von 21 Millionen Bitcoin-Einheiten als Schutz vor einer Inflation, ist ein gerne genanntes Argument. Mit anderen Worten: Sind diese 21 Millionen Bitcoins geschürft, werden Bitcoins – ähnlich wie Gold – zu einer knappen Ressource. Ihr Wert bestimmt sich dann durch Angebot und Nachfrage sowie den Glauben der Ableger an eben diesen Wert.

Neue Anlagestrategien im Fokus

Ein weiterer Trend, der sich schon jetzt abzeichnet, sind Investments in lukrative und vor allem innovative Anlagequellen wie Masternodes. Diese haben den Vorteil, dass sie neben attraktiven Renditen vor allem dem Aufbau eines passiven Einkommens ermöglichen. Diese Alternative zu klassischen Anlageoptionen ist besonders für Neueinsteiger interessant, die zunächst kleinere Budgets investieren möchten. Insiderwissen ist meist ebenso wenig nötig, wie eine große IT-Infrastruktur. Doch auch für große und erfahrene Anleger, sind Masternodes eine interessante Möglichkeit, um sich ein passives Einkommen aufzubauen. Der Weg zur finanziellen Freiheit, ist also längst nicht mehr nur über den Handel mit klassischen Aktien möglich. Der Blick über den (digitalen) Tellerrand, kann da im wahrsten Sinne des Wortes äußerst wertvoll sein.

Kryptowährungen
Kryptowährungen

Kryptowährungen lässt die Krise kalt

Die Corona-Pandemie wirkt auf bestimmte Entwicklungen wie ein Turbo. Einige Branchen und Wirtschaftszweige, bekommen das gerade deutlich zu spüren. Ein Beispiel ist der Einzelhandel, der nun endlich eigene Online-Vertriebswege aufbauen – oder eben der Konkurrenz durch Amazon & Co. erliegen muss. Auch Kryptowährungen werden weiter ihren Weg gehen, sich noch stärker als bisher etablieren und das Vertrauen der Anleger gewinnen. Rückblickend wird die Corona-Krise vielleicht irgendwann dann als die Zeit in die Geschichtsbücher eingehen, in der digitale Währungen ihr volles Potenzial entfaltet haben.

BSM Blockchain Lösungen

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Michael Bauer – Geschäftsführer BSM Management&Support Gmbh